ENTWÖHNUNG Behandlung mit dem Ziel, die Abhängigkeit vom Suchtmittel durch medizinische, psychologische und soziale Betreuung zu beseitigen.
ENTZUG Reinigung des Körpers durch Beseitigung der giftigen Rückstände der Suchtmittel. Entzugsfolgen: Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Schweißausbrüche, Herzjagen, Schmerzen, Zittern, Krampfzustände und/oder Delir. Diese Umstände sind daher oftmals Anlass (Grund) für erneutes Trinken.
GEWÖHNUNG die Wirkung eines Suchtmittels lässt bei längerem Einnehmen nach, so dass der Betroffene die Dosis erhöhen muss, um die gewünschte Wirkung auch weiterhin zu erreichen.
INTOXIKATION schädliche Einwirkung von chemischen, pflanzlichen, tierischen, bakteriellen o. sonstigen Giftstoffen auf den Organismus des Menschen (= Vergiftung).
NEUROSE eine krankhafte Störung des Erlebens und Verhaltens, die zu körperlichen Funktionsstörungen ohne organische Ursachen führen kann. Neurosen sind heilbar.
PHOBIE ist eine seelische Störung, bei der die Lebensmöglichkeiten durch verschiedene und verschieden starke Ängste erheblich eingeschränkt sind.
POLYTOXIKOMANIE Abhängigkeit von mehreren Suchtmitteln (Mehrfachabhängigkeit).
PRÄVENTION Vorbeugung durch Aufklärung.